2016 OEH mit erweitertem Vorstand forciert Gewinnung von Patenschaftn

Pressemitteilung vom 25.11.2016

 

Osteuropahilfe - mit erweitertem neuen Vorstand – forciert Gewinnung von Patenschaften

Einer der Schwerpunkte der Aktivitäten der Osteuropahilfe in den nächsten zwei Jahren wird die Gewinnung von Paten sein, die sich verpflichten, regelmässig über einen längeren Zeitraum hinweg besonders bedürftige Familien, vor allem mit behinderten Kindern, finanziell zu unterstützen. Es sind vor allem alleinerziehende Mütter, die ihre behinderten Kinder nicht in Heime abgeben möchten und daher auch nur geringe Chancen auf dem ohnehin prekären ukrainischen Arbeitsmarkt haben.

Da sich kein neuer Kandidat für das Amt des 1.Vorsitzenden gemeldet hatte, wurde auf der gestrigen Mitgliederversammlung des Vereins Osteuropahilfe nochmals Erhard Hoppe in dieses Amt gewählt, gleichzeitig auch sein Mandat als Schatzmeister verlängert. Mit dem Hinweis, dass er aus Altersgründen letztmalig die Verantwortung dafür übernehme und hoffe, dass in zwei Jahren ein Jüngerer seinen Platz einnehmen werde, nahm er die Wahl an. Ebenfalls wieder gewählt wurde der 2.Vorsitzende Roderich von Pilar und die für Frauenfragen zuständige Heidrun Opitz.

Neu in den Vorstand wurden Eberhard Hahn aus Wolfratshausen sowie Josef Reitinger aus Schäftlarn gewählt. Während letzterer vor allem die Interessen der Projektgruppe Schäftlarn im Vorstand vertreten soll, wird Eberhard Hahn für Projekte zuständig sein und den Schatzmeister entlasten.   

Für sein jahrzehntelanges Engagement und seinen vorbildlichen Einsatz für hunderte von hör-und sehbehinderten Kindern sowohl in Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg als auch in der Internatsschule in Pidkamin bei Brody in der Ukraine, wurde Akustik- und Optikermeister Peter Gsinn aus Tutzing zum Ehrenmitglied der Osteuropahilfe ernannt.


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