Einzelfallhilfe


Durch den russischen Angriffkrieg gibt es eine Vielzahl von Einzelhilfeanfragen. Teils geht es um Soldaten, die verwundet in Krankenhäusern behandelt werden oder in ihren Heimatorten bei den Familien als Invaliden leben.  Die Hilfe erfolgt mittels Sachspenden – Rollstühle, auch elektrische – Krücken, Hygieneartikel etc. – aus dem Lager unseres Partners Andrij Gromjak. Finanzielle Unterstützung bieten wir für

Die Hilfe verteilt sich inzwischen in der ganzen Ukraine, auch in den umkämpften Gebieten nahe der Front.


Laufend erreichen uns Hilferufe zur Unterstützung von kranken Kindern, deren Behandlung vom Sozialamt nur unzureichend übernommen wird und zur Hilfe für Familien, bei denen ein Angehöriger - oft Jugendliche, meist auch unverschuldet - Opfer eines Verkehrsunfalls wurden und schwer verletzt und dauerhaft behindert, laufend medizinische Unterstützung und Betreuung Nähere Informationen zu diesen Hilferufen erhalten Sie bei Maria Reitinger, Tel. 01577 266 8560 oder senden Sie eine Nachricht an info@osteuropa-hilfe.de.

Wir bitten um Spenden auf unser Konto Osteuropahilfe STA/TÖL-WOR/M e.V. bei der Sparkasse TÖL-WOR, Konto-Nr. DE97 7005 4306 0055 0035 60

Bitte bei Spenden über 300 € Ihre Adresse angeben - für die Zusendung der Spendenbescheinigung.



2015 bis 2017 Der Versuch einer Rettungsaktion für Nasar aus Pidkamin

 

Im Juli 2015 war der 13jährige Nasar aus der Gemeinde Pidkamin in der Ukraine mit einer Gruppe Kinder und Jugendlicher in der Gemeinde Schäftlarn zu Gast. Zwei Wochen nach der Rückkehr aus Schäftlarn wurde bei ihm eine hochrisiko Leukämie diagnostiziert. Mehr ...



Immer wieder werden wir angefragt, um Einzelpersonen in besonderen Fällen zu helfen. Als Beispiel stellen wir Ihnen einen Fall aus dem Jahr 2016 vor. Bei zwei Mädchen, die im Heim für schwersthörbehinderte Kinder und Jugendliche in Pidkamin untergebracht waren, stellten unsere Hörgeräteakustiker eine schwerwiegende Augenfehlstellung fest. Eine Operation war in der Ukraine nicht möglich. In Folge hat Peter Gsinn aus Tutzing eine Behandlung vermittelt. Der Augenarzt Dr. Höfling aus Ottobrunn hat die Mädchen kostenlos operiert, die Kosten für Reise, Anästhesie und den Aufenthalt übernahm die Osteuropahilfe.


Auf dem Foto sehen Sie Julia, das Ergebnis der OP veränderte nicht nur ihr Aussehen, sonder auch ihr gesamtes Auftreten.

Kostenlose Augen-Op veränderte Julias Leben MM 10.04.2016