Die allgemein als "Resozialisierungskommune" bekannte Einrichtung hat zum Ziel, Bürgern, die aus dem Gefängnis entlassen wurden und ihre sozialen Bindungen verloren haben, dabei zu helfen, sich mit Hilfe eines Systems aus wirtschaftlichen, sozialen, psychologischen, rechtlichen, organisatorischen und anderen Maßnahmen an das Leben in Freiheit anzupassen. Das Gelände mit einer Gesamtfläche von 15 Hektar, befindet sich in der Region Lemberg, Brody, Objekt 58.
Seit Kriegsbeginn wurden die Männer der Resozialisierungsphase an die Front eingezogen, die bis dahin durch die Arbeit in der "Resozialisierungskommune" sprich in der Landwirtschaft und bei der Herstellung von Holzkohle Einkommen für den Betrieb erwirtschaftet haben. Dazu kommt die Aufnahme von Binnenflüchtlingen aus dem umkämpften Osten der Ukraine, hauptsächlich Frauen, Kinder und Kranke und die Tatsache, dass sich viele Hilfsorganisationen in den letzten Jahren zurückgezogen oder anderen Projekten zugewandt haben. In einem eindrucksvollen Video, veröffentlich von dem Journalist Burckhard Kresse, wird die Entstehung und die aktuelle Situation dokumentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=o8hga0Flznc
Die Osteuropahilfe ist seit Jahrzehnten einer der Unterstützer des Projekts, so wollen wir auch in dieser ernsten Situation helfen und bitten um Geldspenden auf unser Konto
Osteuropahilfe der Landkreise STARNBERG U. BAD-TÖLZ-WOR
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