2019 PM Vereinstreffen

Pressemitteilung vom 26.01.2019


Erstes Vereinstreffen 2019 der Osteuropahilfe Starnberg und Bad-Tölz-Wolfratshausen


Wolfratshausen – Das erste Treffen der Osteuropahilfe Starnberg und Bad Tölz-Wolfratshausen war gleichzeitig der Einstand der neuen Vorstandsmitglieder. Im gewohnten Vereinslokal „Zum Löwenbräu“ am Untermarkt erläuterten erste Vorsitzende Maria Reitinger und ihr Stellvertreter Eberhard Hahn den anwesenden 18 Mitgliedern die Aktivitäten in den Wochen seit der Mitgliederversammlung im November. So ist die Homepage in großen Teilen aktualisiert und der Kontakt zu den Partnern in Lemberg, Brody und Pidkamin hergestellt.

Großen Raum nahmen die Informationen zur Änderung der Hilfslieferungen. So werden künftig keine großen Kleidersammlungen mehr durchgeführt und Gegenstände nach konkretem Bedarf gesucht. Hilfsgüter wie Hygieneartikel und Verbandmaterial für Krankenhäuser und Altenheime und in geringem Umfang Kleidung sollen mit Kleintransportern direkt zu den Empfängern geschickt werden. Wenn es die Finanzen erlauben, sollen Hilfsgüter in der Ukraine beschafft werden. Dieser Hinweis wird auch auf der Homepage eingestellt. Josef Reitinger, zuständig für die Lagerräume berichtete, dass das Lager in Schäftlarn nach der Räumung im Herbst aufgelöst wurde, ein neuer Raum ist aber in Aussicht. Das Lager in Starnberg steht nur noch für eine Übergangszeit zur Verfügung. Aus diesen Gründen können derzeit nur begrenzte Mengen an Hilfsgütern angenommen werden. 

Frank Dopfer als Schatzmeister berichtete, dass der Jahresabschluss für 2018 vorgelegt und geprüft wurde.

Daniel Schranz, zuständig für Internetkommunikation, war beim „Vorstellungsvereinstreffen“ verhindert. Er hat bereits eine Facebook-Präsenz vorbereitet, die in Kürze auch für jüngere Interessenten eine Anlaufstelle bieten soll und für einen schnellen Informationsaustausch mit der Homepage verlinkt ist.

Viktoria Sidorova ist nun zuständig für die Patenschaften, seit Jahren ein wachsender Schwerpunkt der OEH. Sie berichtete von derzeit 22 „Patenkindern“ in allen Altersstufen die regelmäßig finanziell unterstützt werden. Zum Teil handelt es sich um alleinerziehende Mütter mit Kindern, oft sind diese behindert oder um alte einsame Menschen. Mit Frau Sidorova, Ukrainerin, die seit 25 Jahren in Schäftlarn lebt, ist die Kommunikation mit den Helfern in der Ukraine ohne Umwege möglich. Eine Idee für die nähere Zukunft ist es, Teile der Homepage ins Ukrainische zu übersetzen, damit diese auch für die Helfer und Freunde in der Ukraine als Informationsquelle zur Verfügung steht.

Die nächste Delegationsreise ist für die Zeit ab 15. Mai geplant. Dabei wird der persönliche Kontakt zu den Partnern und der Besuch der unterstützten Einrichtungen und Personen im Vordergrund stehen.



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